Eurofurence 19

Letzte Woche hat in Magdeburg die EF stattgefunden. Auch ich war dort und habe von Magdeburg Abschied genommen, denn dieses Jahr war die EF das letzte mal dort zu Gast. Im nächsten Jahr wird die Convention im Estrel in Berlin stattfinden. Ich werde versuchen auch dort zu sein, da meine Berufliche Zukunft für nächstes Jahr aber noch etwas in der Sternen steht kann ich es jedoch noch nicht garantieren.

Aber zunächst einmal zur Eurofurence in diesem Jahr:
Angereist bin ich zusammen mit zwei Freunden, mit denen ich auch die letzten zwei Jahre zusammen eine kleine Fahrgemeinschaft organisiert habe. Da wir die Conbooks im Gepäck hatten ging es schon morgens um 6 Uhr in Stuttgart los. Unser Ziel von 12 Uhr haben wir gut eingehalten.

Auf der Con selbst, habe ich wieder einige neue Leute kennen gelernt die ich vorher noch nicht oder nur Online kannte, wie etwa Rukifox, aber auch einige alte Bekannte getroffen und die Freundschaft mit ihnen weiter vertieft.

Workshops habe ich dieses Jahr nicht sehr viele besucht. Eigentlich nur die, die von den diesjährigen Ehrengästen, die Macher der BBC Serie “Mongrels”, veranstaltet wurden. Ansonsten war ich viel im Dealers Den, der Artshow und habe mir einige Geschichten von Uncle Kage angehört.

Der Fursuit Walk war auch sehr gut und es gab viele Schaulustige, die sich von uns Verabschieden wollten. Ich fand es fast etwas zu viele Leute auf einem Haufen, da es Stellenweise sehr eng wurde. In der ganzen Stadt hatte ich so das Gefühl, dass die Geschäfte im Umkreis des Hotels sehr von unserer Anwesenheit profitiert haben. Wir wurden überall gut empfangen und waren gern gesehene Gäste.

Zur Unterstützung der Charity hat das nahe gelegene Einkaufscenter 500 € gespendet, wenn wir einen kleinen Suiter Dance Flashmob organisieren, was bei über 500 Fursuiter kein Problem dargestellt hat.

Auch im Maritim Hotel hat man gemerkt, dass es das letzte Mal sein wird, dass wir dort zu Gast waren. Dort hatte ich jedoch nicht das Gefühl, dass sie versucht haben uns einen guten Abschied zu bereiten sondern den Service etwas zurückgefahren haben um Geld zu sparen. Beispielsweise gab es die letzten Jahre in der Bar auch Bedienungen, die herumgelaufen und Bestellungen aufgenommen haben. Die haben dieses Jahr gefehlt. Dafür war es dann entsprechend leer in der Bar und man hatte wenig Probleme einen freien Platz zu finden, was auch seinen Vorteil hat. ^_^ Außerdem wurde ein Getränkehersteller ohne Zustimmung der EF Leitung eingeladen ein paar Gratisproben zu verteilen und fleißig Bilder zu machen, was ich persönlich nicht so toll fand.

Ich habe auch wieder fleißig Bilder gemacht. Allerdings dauert es noch eine Weile, bis ich diese fertig sortiert und hoch geladen habe. Ich hoffe aber, dass ich im laufe der Woche fertig werde.